204. Prophezeiung, Traum und Geschehnis gegeben an Raymond Aguilera am 5. September 1992 um 7:19 Uhr in Englisch.

 

Traum:

 

Ich hatte einen Traum von einem Gebäude in einem heruntergekommenen Teil Richmonds, Kalifornien. Meine Schwester und eine andere Frau waren bei mir. Wir gingen in diese alte Baracke mit zwei kleinen Zimmern. Der eine Raum maß ungefähr zehn mal zehn Fuß, der andere war etwa halb so groß. Da standen alte hölzerne Aktenschränke, verwittert und rissig, doch es war nichts drin. Das Gebäude schien leer zu sein, doch ich fühlte irgendwie, dass es nicht so war. Es war, als wären wir in die Vergangenheit zurückgekehrt. Drinnen war es dunkel. Die Wände bestanden aus bloßem Holz, und der Boden war aus hölzernen Brettern gemacht. Innen war alles ordentlich, nichts war zerbrochen, doch die Aktenschränke waren leer.

 

Es schien, als hätte jemand dort Geschäfte abgewickelt, doch niemand war da. Als wir gingen, verschwendeten Meine Schwester und diese Dame immer noch Zeit mit Reden. Es war spät am Abend, doch es war nicht dunkel, als wenn es Sommerzeit wäre. Es war gegen 20 Uhr. Es war schon spät und die Nacht brach an, doch es gab noch jede Menge Tageslicht.

 

Dann erschien aus dem Nichts ein Polizeibeamter oder eine Art Wächter und begann uns Fragen zu stellen. Aus irgendeinem Grund gingen wir in das kleine Gebäude hinein. Die Dame, meine Schwester, der Polizist und ich erschraken alle, denn in dem größeren Raum standen Barhocker entlang der Wände und in der Mitte des Zimmers, die vorher nicht da gewesen waren. Irgendwie waren wir nicht mehr länger in Richmond, Kalifornien. Wir befanden uns, glaube ich, im England des sechzehnten Jahrhunderts. Es war eine Art Werkstatt mit einer Anzahl von Hockern, auf denen kleine Kindern saßen und arbeiteten. Sie hatten ihre Tische alle eingerichtet und machten Lärm beim Klopfen und beim Zusammenlegen und Zusammenfügen von Dingen.

 

Als wir in eine Ecke des Raumes blickten, war da ein älterer Junge. Er war etwa im Alter von vierzehn Jahren. Er trug Shorts, hatte keine Schuhe und ein altes, zerrissenes Hemd. Er hielt einen großen Schwamm und hatte diese kleinen Jungen an der Wand. Einer der kleinen Jungen fürchtete sich. Der ältere Bursche verabreichte ihnen ein Bad mit dem Schwamm. Er hatte diesen kleinen Teil in dieser kleinen Ecke des Raumes, mit einigen der kleinen Kinder aufgereiht an der Wand, und er wusch sie, eines nach dem andern.

 

Es schien mir, als kümmerte er sich um sie. Es müssen fünfzehn oder zwanzig Kinder gewesen sein. Sie sahen aus, als seien sie im Alter von vier bis zehn Jahren. Diejenigen, die arbeiteten, trugen zerlumpte alte Kleider, wie man es in alten Büchern über das England des sechzehnten Jahrhunderts sieht. Ich denke, man nennt sie Kinderwerkstätten, doch dies hier war nicht so. Es war wie ein Waisenhaus, aber nicht wirklich ein Waisenhaus.

 

Es war, als würde es dieser Junge auf sich nehmen diese kleinen Kinder zu waschen und sich um sie zu kümmern. Denn sie arbeiteten, doch wie ich schon sagte, war der ältere Junge selbst noch ein Kind. Ich Erinnere mich, dass wir ihn fragten, er uns aber nicht antworten konnte. Wir nahmen ihn mit in den anderen Raum, und Er sagte, dass er arbeitete. Er wollte wissen, wer wir wären.

 

Wir fragten ihn, wie lange er schon dort gewesen sei, denn es sah so aus, als hätten sie gerade ein leeres Gebäude gefunden und als Werkstatt eingerichtet. Er sah auf und sagte, er wäre hier gewesen seit dem einen oder anderen. Es ergab keinen Sinn. Ich fragte, in welchem Jahr er gekommen sei. Er nannte ein Jahr, das keinen Sinn ergab. Er schien der Frage auszuweichen, doch er schien die Wahrheit zu sagen, dass er wirklich in dem Jahr kam. Er verhielt sich, als sei er nicht gebildet. Dann, das nächste, was ich wahrnahm, war, dass Er hinausging. Ich folgte ihm, denn er begann zu weinen. Der Wächter fing an nach ihm zu suchen.

 

Geschehnis:

 

Etwas Ungewöhnliches geschieht mit meinem Körper, während ich in meinen Kassettenrecorder spreche. Ich fühle die Gegenwart des Herrn.

 

Traum:

 

Was mir in den Sinn kam, war, dass sie in die Zeit eingeschlossen waren. Sie arbeiteten, und dieser junge Bursche kümmerte sich um sie. Ich fragte: „Wie ist der Name deiner Gesellschaft, deines Geschäftes?“ Er sagte: „Das ist das Toby Haus“, mit einem Blick, der zu sagen schien: Wo bist du bloß gewesen. „Jeder weiß, dass dies das Toby Haus ist,“ sagte Er. Ich hatte ein Gefühl, als würden sie aus irgendeinem Grunde verschwinden, doch das geschah nicht. Ein wirklich bizarrer Traum, sehr Bizarr.

 

Ich konnte fühlen, dass der Junge dachte: „Ich habe doch nichts falsch gemacht, ich kümmere mich doch nur um meine Brüder und Schwestern, die Heimatlosen, diejenigen, die niemanden haben.“ „Was habe ich verkehrt gemacht?“ Diesen Eindruck hatte ich von ihm, von seinen Augen, von der Angst in seinem Körper. Sie alle hatten Angst. Man konnte es in ihren Augen sehen, ihre Gesichter verrieten, was in ihnen vorging, denn sie bemerkten, dass wir fremdartig gekleidet waren.

 

Es schien, als besserten sie ihre kleinen Habseligkeiten aus und klopften darauf. Sie waren schmutzig, aber geordnet. Sechs pro Reihe, und es gab etwa vier Reihen. In dieser einen Ecke wollte der kleine Junge nicht gewaschen werden, und dieser junge Bursche übernahm es ihn zu waschen. Er hatte diesen großen Schwamm, als ob er zu dem kleinen Jungen sagte, mach dich bereit, denn gleich geht es los. Der kleine Junge bedeckt sein Gesicht und die Augen. So begann der junge Bursche ihn zu waschen.

 

Er hatte eine aufrichtige Liebe für seine Brüder, aber sie waren nicht seine Brüder. Es schien, als seien sie Kinder von den Straßen und würden es gerade so schaffen bei dem Versuch zu überleben. Ich glaube, dass sie nicht in Richmond, Kalifornien waren. Sie waren irgendwo im früheren England. An einem Ort namens Toby Haus. Dies ist einer jener sehr realen und ungewöhnlichen Träume, die einen Eindruck in deinem Gedächtnis hinterlassen. Ich denke, er kümmerte sich um Straßenkinder und dass er selbst von der Straße kam. Er tat, was in seinen Kräften stand; doch er war selbst ein Kind, mit Entschlossenheit.

 

Geschehnis:

 

Ich kenne die Bedeutung des Traumes nicht, doch ich glaube, dass ich prophezeie, denn am ganzen Körper habe ich Gänsehaut.

 

Prophezeiung:

 

Der Herr sprach: „Füttert meine Schafe, die Kleinen, diejenigen, die niemanden haben. Sie sind Babys, die Kleinen, die Babys, jemand muss sich um sie kümmern.“

 

Geschehnis:

 

Ich kann es nicht verstehen, aber ich weine, und ich kann nicht aufhören. Ich verstehe das nicht! Was geschieht hier? Ich kann nicht aufhören zu weinen. Die Gegenwart des Herrn ist besonders STARK.

 

Prophezeiung:

 

Reymundo! Dies ist Jehova, der Herr der Herren, der König der Könige und der Heilige Geist. „Erinnere dich an den Traum!“ Verankere ihn in deinem Verstand. „Denke an ihre Gesichter.“ Denn der Tag wird kommen, an dem die Menschen in den großen Städten, die Kinder, so leben werden, wie du es in deinem Traum gesehen hast. Es war nicht England. Es wird in der Zukunft so kommen, in den großen Städten, in den Städten, in denen das Tier den Leib verschlingen wird.

 

Gruppen von Kindern werden sich zusammenschließen, um zu versuchen zu überleben, denn die zukünftigen Zeiten für den Leib Christi, für die Welt, werden hart sein. Hör auf Meine Worte, der Tag von Harmageddon nähert sich diesem Planeten schnell und unveränderlich. Die Rache des Teufels, Satans, wird alles, was gut, alles, was rechtschaffen ist, zu zerstören versuchen. Schreibe diesen Traum auf, die Prophezeiung, das Geschehnis. „Erinnere dich an diesen Traum.“ „Denke an das Geschehene.“ (Nicht verständliche Sprachen)

 

Dies ist Jehova, Schöpfer des Universums, Schöpfer der Sterne, des Himmels, der Welt, des Universums. Meine Himmlischen Engel werden euch beschützen, werden euch durch die dunklen Tage geleiten, durch das Tal des Todes. Betet und Betet und Betet, denn euer Herr wird euch nie im Stich lassen. Jehova Gottes Wort Lügt nicht.

 

Wendet euch zu Jesus Christus von Nazareth. Bereut eure Sünden. Blickt mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Seele auf Meinen Sohn Jesus Christus von Nazareth. Er ist euer Schutz, durch den Heiligen Geist werdet ihr Mich finden, Jehova. Mit Tränen in Meinen Augen; hört auf die Prophezeiungen. Hört Auf die Träume, Hört auf die Geschehnisse und BETET UND BETET UND BETET UND BETET!

 


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