1345. Geschehnis gegeben an Raymond Aguilera am 25. Juni 1999.

 

Brief an die E-Mail-Liste:

 

Hallo Brüder und Schwestern,

 

Ich habe in der vergangenen Woche versucht, mich auf die kommende Israel-Missionsreise vorzubereiten. Ich habe gebetet, die Bibel gelesen und jeden Tag intensiv Zeit mit dem Herrn verbracht und versucht, mich zu konzentrieren. Es fühlt sich an, als ob ich in einem geistlichen Schützenloch wäre, über das Bomben und Kugeln fliegen. Der geistliche Kampf ist in den letzten paar Wochen stark gewesen, aber in den letzten paar Tagen hat mich diese innere Kraft überkommen. Gestern begann sogar meine Kehle, die mir Probleme bereitet hatte, eine halbe Stunde lang wie verrückt zu husten, und als ich mit dem Husten fertig war, schien meine Kehle geheilt zu sein. Der Schmerz ging einfach weg.

 

Und diese geistliche innere Kraft wird stärker und stärker, je mehr ich die Bibel lese. Ich werde am 10. Juli abreisen, also habe etwa zwei Wochen übrig, bevor ich nach Finnland aufbreche und dann am 19. Nach Israel. Ich sehe immer wieder diese seltsame Vision, als ob ich mich selbst in diesem geistlichen Schützenloch sähe – und ich tue einen langen TIEFEN Atemzug und springe über die Grubenwand und laufe, so schnell ich kann, mit meinem schwingenden Schwert. Ich habe keine Ahnung, was da draußen im Geist ist, aber der Herr sagte mir, dass ich gehen sollte – also gehe ich. Ich wünschte, ich könnte mich selbst besser erklären in dem, was ich sehe, aber es gibt keine Worte, es zu erklären.

 

Ich habe keine Zweifel darüber, nicht genug Geld zu haben oder wo wir bleiben sollen. Das Einzige, an das ich denken kann, ist, wo ich den Boden Salben werde, aber sogar das – das weiß ich – wir der Herr uns zeigen. Denn Er hat uns schon die erste Stelle gegeben (außerhalb von Tel Aviv am ersten Tag). Ich schätze also, alles, was zu tun bleibt, ist über die Grubenwand zu springen, dieses Schwert zu schwingen und DEM HERR DAS KÄMPFEN ÜBERLASSEN!

 

In Christus euer,

ray

 

PS: Wir brauchen immer noch eine Gebetsunterstützung während dieser Israel-Missionsreise. Gottes Segen.


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