357. Traum gegeben an
Raymond Aguilera am 17. September 1993 um 6:22 Uhr.
Ich hatte gerade einen sehr lebendigen Traum. Einen der lebendigsten Träume den
ich seit langer Zeit hatte. Ich war in dieser Kirche und der Hauptpastor hielt
eine wunderschöne Ansprache wie sie versuchen würden 600 Dollar aufzubringen um
diesen nützlichen Volvo anzuschaffen.
Der Hauptpastor sagte: „Dieses Auto läuft so gut wie mein Mercedes-Benz“ und
wiederholte diese Verkaufsmasche um Geld einzusammeln. Der Volvo sah sehr sauber
und glänzend aus, und dieses Geschenk wäre für jedes Gemeindemitglied das ihn
wollte oder bräuchte. Zuerst dachte ich sie würden das Auto weitervermitteln.
Ich erinnerte mich wie ich zu der Tankstelle ging die dieses Auto anbot. Ich
glaubte dass der Besitzer der Tankstelle das Auto der Kirche gestiftet hatte.
Irgendwie sah ich mich auf dem Weg zur Tankstelle im Geiste und fand mich bei
einem der Pastoren wieder, die Geld für dieses Auto sammelten. Ich sah alles was
er tat und blieb selber unsichtbar und er wusste nicht dass ich da war. Dieser
Hilfspastor ging herum und sammelte Geld. Er kam zu einer Ecke und hielt aus
irgendeinem Grund an. Ich konnte sehen dass er einen großen blauen Koffer
dabeihatte. An dieser Straßenecke fing er irgendwie an
Spenden zu bitten.
An dieser Ecke war eine große Katholische Kirche und ein junger Priester hielt
sich davor auf als ein anderer junger Priester herauskam. Der Priester der
draußen war fing an dem anderen Priester zu erzählen, dass ein Pastor von einer
anderen Kirche an der Ecke war und Geld für dieses Auto sammelte dass sie
jemandem in ihrer Kirche geben wollten. Der junge Priester war so bewegt von dem
was sein Freund, der Priester ihm erzählte, dass er in seine Tasche griff und
dem Priester 250 Dollar gab und seinem Freund sagte er solle dem Pastor das
Geld geben. Also ging der erste Priester zur Ecke wo der Pastor das Geld
sammelte.
Und sagte: „Ich hörte sie sammeln Geld für einen Volvo um ihn jemandem in ihrer
Kirche zu geben.“
Der Pastor antwortete „Ja.“
Also gab der Priester dem Pastor die 250 Dollar die dem jungen Priester
gehörten, der aus der Katholischen Kirche gekommen war.
Ich konnte sehen dass der Pastor sehr erfreut war und fragte „Warum so viel?“
Der junge Priester sagte: „Es ist nicht mein Geld, es ist das Geld meines
Freundes, des Priesters, der wieder in die Kirche gegangen ist. Er ist derjenige
der ihnen das Geld gibt.“
Der Priester fügte hinzu „Wissen sie, außerdem ist es sein ganzes Monatsgehalt.“
Dann nahm der Hilfspastor das Geld und die nächste Szene die ich sehe ist der
Hilfspastor zusammen mit dem Hauptpastor in ihrem Kirchenbüro. Der Hilfspastor
öffnet seinen blauen Koffer und berichtet dem Hauptpastor dass sie genug Geld
für das Auto gesammelt haben.
Darauf sagt der Hauptpastor zu meiner Überraschung „Das ist der beste Betrug den
wir je gemacht haben.“
Und der Hilfspastor sagt „Ja, ich weiß, wir haben 33.000 Dollar gesammelt.“
Der Hilfspastor sagt „Was ist mein Anteil.“ Der Hauptpastor sagt „6.000 Dollar.“
Während sie in diesem Raum sprachen, mit zugezogenen Vorhängen und
eingeschaltetem Licht, sieht der Hilfspastor das Licht immer schwächer werden
bis er kaum noch etwas sehen kann und fragt den Hauptpastor „Was ist denn mit
dem Licht, es wird ja immer dunkler hier drin? Was stimmt mit dem Strom nicht?“
Der Hauptpastor sagt „Du musst dich irren, das Licht im Zimmer ist einwandfrei.“
Aber der Hilfspastor konnte sehen dass das Licht fast aus war im Zimmer und war
fassungslos warum der Hauptpastor das nicht sehen konnte. Der Hilfspastor spürte
die Gegenwart Gottes im Raum und dass er alles ansah was vor sich ging und ihnen
zuhörte wie sie die Beute vom 600 Dollar Auto aufteilten.
Das nächste Bild das ich sah war die Kirche der beiden Pastoren und dort waren
einige betende Menschen. Sie beteten, dass sie genug Geld sammeln würden, damit
sie das Auto weitergeben könnten. Ich konnte diese eine Frau in der Kirche neben
mir sitzen sehen mit Tränen in ihren Augen.
Das nächste Bild war von diesem glücklichen Mann der 600 Dollar für das Auto
bezahlte. Denn sie verkauften es ihm und gaben es nach allem nicht einfach
weiter.
Das nächste Bild war der Besitzer der Tankstelle der das Auto für 600 Dollar
gestiftet hatte. Ich konnte sehen wie er den Auspuff an dem sauber aussehenden
Volvo prüfte. Und sagte „Tut mir leid, Kumpel, vielleicht ist es einfach ein
Montagswagen, der Motor sieht nicht gut aus. Ich kann es nicht reparieren.“
Ich konnte das Gesicht des Mannes sehen, der das Auto gekauft hatte mit einem
enttäuschten Ausdruck im Gesicht als er aus der Tür ging, empört über die Kirche
und empört über sich selbst, sich so auf de Arm nehmen zu lassen.
Der Tankstellenbesitzer murmelte leise zu sich selbst als der Mann hinausging
„Trottel.“
Das nächste Bild das ich sah war dieselbe Frau die ich vorher in der Kirche
hatte in der Gegenwart des Herrn auf ihren Knien weinen und beten sehen. Ich saß
neben ihr und hinter einer anderen Frau. Dann sah ich vor mir ein blaues Blatt
Papier auf der Rückenlehne der Reihe genau vor mir. Aus unbekanntem Grund fühlte
ich mich veranlasst, beide Hände auf das blaue Papier zu legen, Als ich das tat
sah ich wie mich der Hilfspastor beobachtete.
Als meine Hände das blaue Blatt Papier berührten begann mein Körper sich zu
schütteln und zu zittern und dieser merkwürdige Ton kam von meinen Lippen. Mein
Körper erhob sich und drehte sich im Kreis und schüttelte sich mit dieser
unglaublichen Kraft. Ich begann mich zu drehen, schrie und rief in dieser
merkwürdigen ungewöhnlichen Sprache. Der Hilfspastor sah mich unsicher an. Ich
fühlte mich so seltsam.
Das nächste was ich sah war wie der Raum sich drehte unter den Schreien und dem
Zorn Gottes darüber, wie diese kleine Kirche sich ein altes Auto aussuchte und
es an eines ihrer Mitglieder für 600 Dollar verkaufte mit einem verschlissenen
Motor. Dann nach Spenden fragte um das Auto anzuschaffen und 33.000 Dollar
einsammelte um dem Tankstellenbesitzer 600 Dollar für das Auto zu geben und es
für 600 Dollar wieder an eines ihrer Mitglieder zu verkaufen. Und den Pastoren
die sich das Geld selber einsteckten was zusammenkam.
Der Herr war total außer Sich!!! Und der Hilfspastor wusste, dass es der
Zorn Gottes war. Denn er erinnerte sich und erkannte, dass es der Herr war der
die Lichter im Kirchebüro dunkler werden ließ, dass Gott wirklich dort war und
ihren Plänen lauschte. Dann wachte ich total erschüttert auf und war erstaunt
über die Wirklichkeit und Klarheit des Traumes.
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