1122. Geschehnis gegeben an Raymond Aguilera am 14. November 1997 um 8:30 Uhr.

Während der vergangenen zwei Wochen riefen mich viele Leute an oder schrieben mir wegen Gebeten. Ich bemerkte auch, dass ich während der meisten dieser Gebete weinte. Die meiste Zeit bemerkte ich nicht einmal, dass ich weinte, bis ich schon eine Weile gebetet hatte. Es schien, als wären es Gebete des Mitgefühls, wo der ganze Körper betet und weint.

Nun – am Freitagabend fragte mich Carl, ein Freund von mir, ob ich einen bekannten Propheten in San Jose sprechen hören wollte. Ich sagte ja, und dann ging ich zu seinem Haus. Ich bemerkte den starken Verkehr und erwähnte ihn Carl gegenüber. Wir beschlossen, zu Hause zu bleiben und zu beten und Abendmahl zu haben.

Geschehnis/Vision:

Während unserer Gebete ereignete sich dieses Geschehnis/diese Vision. Die meiste Zeit fühlte ich mich wie der größte Sünder der Welt. Ich weiß nicht, warum der Herr mir das antut, wenn ich es am wenigsten erwarte!

Diese Erfahrung war so wirklich im Geist, dass ich sie nicht ganz in Worten erklären kann. Aber während des Gebets vor dem Abendmahl gab mir der Herr die „EHRE UND DAS VORRECHT“, Ihn im Geist zu sehen, während er den Heiligen Wein mit Seinen Jüngern beim Letzten Abendmahl im oberen Zimmer einnahm.

Während ich den Herrn ansah, konnte ich ihn vom Handgelenk aufwärts sehen, aber Er sah aus, als ob Er auf dem Boden saß, aber ich bin nicht sicher. Ich wusste ohne den Schatten eines Zweifels, dass Er es war. Aber Sein Leib hatte keine Form, die man identifizieren konnte. Ich weiß, ich höre mich sonderbar an und es ergibt keinen Sinn, aber ich wusste genau, wer Er war und was Er tun würde. Ich wusste auch, dass es das Letzte Abendmahl des Herrn war und der erste Abendmahlsgottesdienst der Welt, direkt vom Herrn eingesetzt. Dies alles hört sich seht seltsam an, nicht wahr!

Was mir gezeigt wurde war der Moment, nachdem das Brot (Sein Leib) genommen wurde, unmittelbar bevor der Wein (Sein Blut) ausgegeben wurde. Wie kann ich das erklären, ohne wie ein Verrückter zu klingen! Ich sah Jesus Christus vom Handgelenk aufwärts, aber Er hatte keine identifizierbaren Züge im Fleisch, in seinem Gesicht oder Körper, aber ich konnte Sein Gesicht DEUTLICH im Geist sehen. Aber als ich Sein Geistliches Gesicht anblickte, sah es so still, gelassen, friedlich und ruhig aus, und doch konnte ich Tränen in Seinem Gesicht spüren. Während ich Ihn beobachtete, warf Er langsam und geduldig einen langen, tiefen Blick auf jeden der Jünger, bevor Er den Wein herumreichte. Es schien mir, als ob er tief in jede Seele blicken würde. Es schien mir auch, als ob dieser Blick zeigte, was jeder Jünger tun und erleiden würde um Seines Namens willen. Vielleicht hatte Er deshalb diesen Anschein von Tränen in Seinen Augen. Der ganze Ort wurde VOLLKOMMEN STILL; und niemand verursachte irgendein Geräusch, als ob der HEILIGE GEIST den ganzen Raum erfüllen würde, während sie zusahen.

Alles, was mir durch den Sinn ging, war: „ICH HABE HIER NICHTS VERLOREN, solch einen HEILIGEN MOMENT zu sehen!“ Ich begann, mich so schmutzig und unwürdig zu fühlen, dies geschehen zu sehen. Ich wünschte, ich könnte all dies in Worte fassen, aber ich kann es nicht. Diese Arten von Erfahrungen lassen mich wundern: „WARUM ich!!!!“ Denn es in der Bibel zu lesen war genug, und ich glaubte. Das war genug für mich! Aber doch hungert dein Geist so sehr nach einer persönlichen Nähe zum Herrn, dass er nie genug bekommt.

Es war wie – kein Wort wird gesprochen und du siehst jemanden mit Liebe oder Schmerz in seinem Leib, und niemand muss es aussprechen, aber ihr beide wisst, was im Inneren vorgeht. Ich konnte spüren, wie die Augen des Herrn tief in die innersten Tiefen jedes Jüngers eindrangen, mit der Liebe Seines Herzens. Toll, dies war großartig! Dieses ganze Geschehnis dauerte etwa zehn Sekunden lang, aber es schienen 10 bis 15 Minuten zu sein.

Die Haare auf meinem Arm begannen sich aufzurichten, und ich wollte weinen!! Warum bin ich so eine Heulsuse, wenn es um solche Dinge geht? Alles, was ich tun wollte, war zu laufen und zu laufen, so schnell ich konnte. Hört sich das an wie ein heiliger Mann, der den Herrn sucht? Nun – ich konnte dies nicht aufschreiben bis heute. Ich konnte mich fast drei Tage lang nicht einmal rasieren oder duschen. Jedes Mal, wenn ich es aufschreiben wollte, war ich durcheinander. Aber wohin kann ein Mensch laufen oder wo sich verstecken vor dem Herrn? Und warum sollte man es wollen! Ich bin BIS ÜBER BEIDE OHREN und mit meinem ganzen Leib wieder in meinem christlichen Geistlichen Leben. Ich beginne zu glauben, dass unsere Körper NICHT GESCHAFFEN sind, um einige Dinge im GEIST zu erleben! Denn es zerbricht uns wirklich!

Ich frage mich fortwährend: „WARUM“ tut der Herr mir das an? Ich war mit solcher „Ehrfurcht“ erfüllt, dass ich dieses Geschehnis sehen konnte, und gleichzeitig sagte mir mein Verstand: „Ich bin es NICHT wert, dieses zu sehen! Warum tut der Herr mir das an!!! (Ende)

Vision:

Dann sah ich den Herrn weinen, und ich fragte mich, ob ich deshalb die letzten paar Wochen geweint hatte.

Vision:

Dann zeigte mir der Herr eine Art Atomexplosion. Dann kam diese Feuersäule vom Himmel herunter, die sich meilenweit vom Himmel ausdehnte. Ihre Form war zylinderartig, und die Flammen drehten sich in dieser zylindrischen Form. Und während ich diese Atomexplosion beobachtete, ging diese Feuersäule um den Umfang der atomaren Detonation herum. Dann unterrichtete mich der Herr, dass Er deshalb weinte. (Ende)

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